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Da unten siehst Du ein Thema aus der K-Under VIP oder Teamzone. Es mag älter sein, ist aber eventuell durchaus interessant - und Du hast nun das wahnsinnige Privileg, es Dir durchzulesen!

Ort: K-Underground / Teamberreich / Team-Treff / Streit um die Bewertungen
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Beitrag #1
Streit um die Bewertungen
In der langen Geschichte von K-Under hat sich mehr als einmal heraus kristallisiert, dass die Community unserer Seite nicht in der Lage ist, angemessene, negative Bewertungen zu vergeben und, was noch wichtiger ist, negative Bewertungen zu akzeptieren.

Es ist nicht die Natur eines K-Under-Users, sich negative Bewertungen gefallen zu lassen und so endet zu hoher Wahrscheinlichkeit jede negative Bewertung mit einer Rache-Bewertung.

Sollten wir nicht daran denken die Bewertungen zurückzuführen zum Status, wie es einmal war?
Negative Bewertungen nur für spezielle Benutzergruppen (immerhin genießen diese das Vertrauen des Teams) und ansonsten nur positive Bewertungen für reguläre Benutzer, neutrale würden damit auch wegfallen, da man in der Vergangenheit beobachten konnte, dass diese gerne für negative Nachrichten benutzt wurden.

Wir haben mehr als einmal ausprobiert, den Usern negative Bewertungen zu erlauben und IMMER hat es nicht geklappt - sollten wir dieser Farce ein Ende setzen?
25.12.2010 14:50
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raaN Offline
peng
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Beitrag #2
RE: Streit um die Bewertungen
Kurz und bündig: Ja, sollten wir. Finds einfach nur lächerlich. Selbst wenns nicht direkt nach der Vergabe eine Rachebewertung gibt, nimmt der User jeden, wirklich JEDEN passenden Anlass, ihm seinen Rachevote reinzudrücken. Hab die Schnauze voll davon.

+ für Teammitglieder und normale User
o nur für Teammitglieder
- nur für Teammitglieder

Gruß



[Bild: domo.jpg]



25.12.2010 14:56
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melli Offline
Philosoph
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Beitrag #3
RE: Streit um die Bewertungen
ich bin immernoch dafür, sie beizubehalten oder als andere alternative die bewertungen komplett abzuschaffen.
es hat einfach keinen sinn. ist ein user mit 60 positiven bewertungen besser als einer mit 20? was sagt das aus? meiner meinung nach überhaupt nichts. vips wirds so schnell eh nicht geben, weil wir ihnen nichts bieten können. ich finds nicht gut. entweder ganz oder gar nicht.

I didn't fall, I attacked the floor.
25.12.2010 15:17
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Beitrag #4
RE: Streit um die Bewertungen
Nun die Bewertungen sind nützlich um daraus zu schließen, ob man mit der Person einen Handel schließen kann - wir haben keine TÜ's mehr und müssten uns in nächster Zeit sowieso mal hinsetzen bzgl. TÜs aber dienen die Bewertungen als guter Indikator dafür, ob die Person vertrauenswürdig ist - sobald ein User eine negative Bewertung von einem Teammitglied kassiert - und dies nicht ohne Grund - dann werden die User auch vorsichtiger.

Zudem denke ich sollte man den Usern eine Möglichkeit lassen, sich z.B. bei anderen Usern zu bedanken oder Liebesbekundungen niederzuschreiben - genau für diesen Zweck würde ich die Bewertungen noch behalten.

Für dieses Thema habe ich jedoch noch einige interessante Ideen, welche die Bewertungen als solches ablösen dürfte, ist jedoch nicht Bestandteil dieser Diskussion.

Kurz zusammengefasst:
Die Bewertungen beibehalten da die User sich so untereinander loben/bedanken können für "besondere" Leistungen und auch weil negative Bewertungen von Teammitglieder eine Warnfunktion darstellen kann und sogar vielleicht zur "Umerziehung" dienlich sein könnte.

Und mal ehrlich: Mit der Entfernung von negativen Bewertungen für reguläre User könnten die damit leben, würde man ihnen jedoch das gesamte Bewertungssystem nehmen, würde es einen kleinen Aufstand geben :D
25.12.2010 15:35
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melli Offline
Philosoph
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Beitrag #5
RE: Streit um die Bewertungen
ob wir nun die einzelnen fälle prüfen, ob ein user betrogen hat oder nicht, oder ob wir den gemeldeten negativen bewertungen nachgehen..
tut mir leid, ich weiß wofür ich mich da entscheiden würde ;)
sollen sich die user selbst negativ bewerten, ich hab keinen bock negative bewertungen à la "user x sagt, user y hat ihn betrogen" zu verfassen.

und nur positive sagen eben NIX über die vertrauenswürdigkeit des users aus, weil man eben nicht schreiben kann, wenns mal mies gelaufen ist. und wenn, dann nur in form einer grün hinterlegten bewertung, was in der übersicht komplett untergeht. ziemlich dummes system.

I didn't fall, I attacked the floor.
25.12.2010 15:39
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Titus Offline
Goethe Jr.
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Beitrag #6
RE: Streit um die Bewertungen
Ich bin da ganz mellis Meinung. Wir sollten das System so beibehalten wie es ist.

Wenn muss man das Bewertungssystem schon komplett zur Verfügung stellen. Nur positive Bewertungen zeigen eben nicht ob der User früher mal aufgefallen ist oder eben nicht. Und auch negative Bewertungen gehören nun mal dazu.

Ansonsten hat Frau Supermoderatorin schon alles gesagt.

[Bild: payfor42ao.png]
25.12.2010 16:00
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Gr0y x3
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Beitrag #7
RE: Streit um die Bewertungen
Ich hingegen teile auch die Meinung von Hakan.
Positive Bewertungen sind für User oftmals auch ein kleiner Ansporn "gute Beiträge" zu schreiben.
Die negativen Bewertungen wurden in letzter Zeit jedoch immer wieder ausgenutzt um private Rivalitäten auszuüben.
25.12.2010 23:53
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Beitrag #8
RE: Streit um die Bewertungen
(25.12.2010 15:39)melli schrieb:  ob wir nun die einzelnen fälle prüfen, ob ein user betrogen hat oder nicht, oder ob wir den gemeldeten negativen bewertungen nachgehen..
tut mir leid, ich weiß wofür ich mich da entscheiden würde ;)
sollen sich die user selbst negativ bewerten, ich hab keinen bock negative bewertungen à la "user x sagt, user y hat ihn betrogen" zu verfassen.

und nur positive sagen eben NIX über die vertrauenswürdigkeit des users aus, weil man eben nicht schreiben kann, wenns mal mies gelaufen ist. und wenn, dann nur in form einer grün hinterlegten bewertung, was in der übersicht komplett untergeht. ziemlich dummes system.
Nur um mal den Arbeitsaufwand bzgl. der Recherche aufzuzeigen:
- Als die negativen Bewertungen deaktiviert waren, kam es bei < 10% Fällen der User vor, dass eine negative Nachricht durch einen Teamler hinzugefügt werden musste, da sich ein anderer User berechtigt über den User beschwert hatte.
- Nun kommt mit einer Wahrscheinlichkeit von > 50% ein Report bzgl. einer negativen Bewertung mit der meist selbst gemeldeten Nachricht: "Das stimmt doch garnicht ...."

Die Erfahrung zeigte, dass bei den < 10% Fällen, die durch User gemeldet wurden, die Recherche recht einfach verlief, da zur "Tatzeit" genug User anwesend waren, um die Geschichte zu verifizieren.

Dahingegen müsste man bei einer gemeldeten Bewertung erst beide Parteien befragen bzw. den Kontext der Bewertung und der darauf folgenden, fast todsicheren Rache-Bewertung erörtern, um sich überhaupt ein Bild darüber machen zu können, ob die eingegangene Bewertung rechtens und die Beschwerde des Benutzers legitim war.

Ich für meinen Teil bearbeite lieber ein, zwei Beschwerden direkt vom User über mehrere Monate, als das ich jeden zweiten Tag mehrere Selbstmeldungen lesen muss, die offensichtlich versuchen zu bekunden, dass man selber nichts gemacht habe und eh der Andere die Schuld trägt - für was auch immer.

Doch ich gebe dir Recht - die Bewertungen sagen rein gar nichts über die Vertrauenswürdigkeit einer Person aus, jedenfalls nicht direkt und 100%ig.
Was sie jedoch leisten ist der Nebeneffekt, dass ein User, der im Bewertungsprofil eines anderen einen bekannten, anderen User entdeckt, dem er/sie vertrauen kann, da der User mit dieser Person schon Korrespondiert hat, auch dem Profilinhaber Glauben schenken kann, wenn es schon andere getan haben.

Natürlich ist das nun kein Argument, welches sicher und reproduzierbar zu beweisen wäre, jedoch ein Ansatz, welches in diesem Board schon sehr lange erfolgreich praktiziert wurde.

Ich für meinen Teil halte die Bewertungen nicht wirklich als solche - sie sind nicht mehr als eine Bekundung zwischenmenschlicher Emotionen zum Profilinhaber jedweder Regung - damit sollten natürlich die Negativen mit eingeschlossen sein.
Jedoch befinden wir uns in der exklusiven Lage, zu bestimmen, welche dieser Emotionen für unser Board zuträglich sind und welche lieber direkt mit der Person geteilt werden sollten, um genau die hier vorliegende Problematik zu umgehen.

Somit wäre es also nur rechtens, wenn wir dem Board diktieren, dass nur positive Bekundungen erlaubt sind, um sich bei einer Person zu bedanken oder einfach nur zu schreiben, wie dufte man jemanden findet (aus eigener Erfahrung kann ich sagen das genau solche Bewertungen immer dazu führen, das neue Kontakte geknüpft werden).
Sämtliche negative Bewertungen, die nicht von qualifizierten Benutzern, sprich den besonderen Gruppen des Boards, geschrieben werden, sind also nicht zu tolerieren, da sie ganz einfach gegen eines der elementarsten Regeln des Boards verstoßen: Das friedliche Zusammenarbeiten mit anderen Benutzern.
Sollte jedoch ein Fall auftreten, welche die besondere Zuwendung eines Teammitglieds erfordert, sind negative Bewertungen legitim, um eine Warnfunktion und evtl. auch einen auto-pädagogischen Effekt zu erzielen (letzteres, so muss ich leider zugeben, trat nur bei den Wenigsten auf...).

Der komplette Wegfall der Bewertungsfunktion würde dazu führen, dass man den Benutzern die einzige Möglichkeit neben den Beiträgen nimmt, sich anderen Benutzern emotional mitzuteilen, auch wenn diese eher auf einem recht flachen Level gehalten werden :)

Aus diesem Grund würde ich Vorschlagen nicht mehr über den Fortverbleib der negativen Bewertungen zu diskutieren, sondern eher um eine Reorganisation der Bewertungen hingehend zu einer semantisch passenderen Bezeichnung/Benutzung.
Somit wäre wohl die einfachste Methode, dies zu gewährleisten, das Umbenennen der "Bewertungen" zu einem passenderen Titel, wie "Bekundungen" oder "Benutzernachrichten".

Mit diesem Schritt der Umbenennung, der nichtig erscheinen kann, redefiniert man die Aktion als solches: Man verewigt sich im Profil eines Usern, in dem man eine Nachricht hinterlässt, die zudem von anderen gelesen werden können. Man bewertet nicht mehr einen Benutzer ausgehend von irgendeiner zuvorgehenden Aktion, sondern bedankt sich für irgend etwas, so es auch so banal wie einfach nur das Avatar, das einem zusagt.

Also ich fasse zusammen:
- Abschaffen der Bewertung als solches
- Redefinieren der Bewertung als "Benutzerbekundungen" (s. o.)
- negative Bewertungen fortan nur durch besondere Benutzergruppen

Ich möcht hier am Schluss nochmals erwähnen, dass wir niemals ein System zur tatsächlichen Bewertung einer Person hatten und auch gar nicht an solch einem interessiert sind, da wir, wie melli schon schrieb, gar nicht die Mittel haben, den "Gegenwert" eines Users zu ermitteln.
Deswegen sollte es unser Aller Bemühung sein, Systeme so zu entwickeln, dass genau solch ein Bewertugsgedanke nicht aufkommt und ich finde mit dem von mir oben genannten, reorganisierten System sollten wir dieser Bemühung näher gekommen sein.
26.12.2010 19:25
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melli Offline
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Beitrag #9
RE: Streit um die Bewertungen
ich bin dafür, dass die bewertungen abgeschafft werden. man kann das gerne "benutzernachrichten" nennen, aber ich würde sie auch nicht positiv gestalten. es sollte dann eher ne art gästebuch sein, weil allein durch den titel ändert sich ja nix an der problematik.

wenn bewertungen, dann sollte es allein durch das forumgeschehen passieren. ich bin immernoch stark dafür, beitragsbewertungen einzuführen.
ähnlich wie hier:

[Bild: beitragsbewertung2xs2.jpg]

das ganze wird dann insgesamt gesammelt und stellt dann die bewertung des users dar.

I didn't fall, I attacked the floor.
26.12.2010 19:36
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Beitrag #10
RE: Streit um die Bewertungen
Das im Bild hatte ich schon vor nach dieser Diskussion anzusprechen, ich wollte es im Stile von youtube machen mit den Daumen nach oben und nach unten.
Gibt auf jedenfall den einzelnen Beiträgen mehr Gewichtung wenn es nach Qualität geht.

Aber melli: Kannst du wirklich damit leben all die Bewertungen, die inzwischen von Usern gesammelt wurden, mit einem Schlag unsichtbar zu machen?
Das würde nämlich von der Community wie ein kleiner Weltuntergang aufgenommen werden, immerhin profilieren sich einige User durch die grüne Zahl in ihrem Profil :D
Ich würde diesen Antrag jedenfalls nicht unterschreiben, auch wenn wir es wirklich absetzen sollten, da würde auch ein Gästebuch nicht weiterhelfen, woran ich natürlich auch gedacht habe, denn das Gästebuch bietet nicht diese eine Funktionalität: das Team könnte einen Benutzer nicht öffentlich eines Missstands bezichtigen, um andere Benutzer in irgendeiner Art zu warnen oder auf etwas hinzuweisen.

Zitat:ich bin dafür, dass die bewertungen abgeschafft werden.
Das is ja schön und gut und ich verstehe ja deinen Standpunkt, aber ich machte mir nun schon die Mühe zu erklären, warum ich sie nicht komplett abschaffen möchte.
Ich bzw. der Rest des Teams weiß (wahrscheinlich) nicht, welche Argumente du anführst, um die Abschaffung bzw. das Beibehalten der negativen Bewertungen zu begründen, vielleicht bin ich danach einsichtiger und kann dann besser darauf eingehen.

Ein kleines Problem, was die technische Ecke angeht, sehe ich bei der Zusammenfassung aller Beitragsbewertungen zu einer Art "Durchschnittsbwertung" eines Users, da dies eine enorme Datenbankabfrage darstellt - wir haben z.Z. über 1/2 Millionen Beiträge in der Datenbank: Jede dieser Einträge müsste nach einander nach abgegebenen Bewertungen durchsucht werden (Querverstrebungen zu anderen SQL-Tabellen multiplizieren die Abfragekomplexizität), die Bewertungen den Usern zugeordnet und zusammengerechnet werden und dies sogar im schlimmsten Fall in Echtzeit, was pro Aufruf der Durchschnittsbewertung den Server so sehr lahmlegen könnte, das wir nichts mehr machen können außer den Ladebalken anschauen :D
Es gibt dann natürlich die Methode es asynchron in der Datenbank zu cachen, doch würde das auch pro Cache-Zugriff > 500000 * (Bewertungen pro Beitrag)² Abfragen darstellen... ich sage hier nicht das es nicht möglich ist! Nur, das es mitweilen kompliziert sein könnte.... aber ich lass mir schon was einfallen :)

(Ja) zur Beitragsbewertung
(Nein) zur Abschaffung, da ich noch nicht ganz davon überzeugt bin.
26.12.2010 20:00
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